Lyrikatelier Kerstin Fischer

 



Aus einer Rezension zu "Spiegelglut" in zugetextet.com Feuilleton für Poesie-Sprache-Streit-Kultur, 14.März 2023   


"Fischers Sprache ist innovativ, ausdrucksstark, berührend und dabei gleichermaßen trennscharf wie nebulös.
Wortneuschöpfungen wie „oleandersatt“ (Kriegsfeder. Vision I), „Bernsteinblicke“ (Sibiu. Vision I), „Taubenstille“ (Am Ende des Rots), „waldwürzig“, „Lichterbalz“ (Honigrot), „Wolkensüße“ (Mohnmund, gläsern) und „Amselschwere“ (Porträt schöner Aussicht) erinnern an Rainer Maria Rilke."

Alena Vogel

Die vollständige Rezension ist nachzulesen unter  https://www.zugetextet.com/waldwuerzige-amselschwere/





Sonntagstipp, 7.Oktober 2007



"Die Autorin schafft es, mit der bloßen Schilderung selbst belangloser Ereignisse die Leser für sich zu gewinnen und Spannung und Verstehen aufzubauen. Und mit welch fragiler Wucht sie sich Prosa mäßig mit diesem schwierigen Thema befasst, ist anerkennenswert.
"Das Gewächshaus" gehört sicher zu den besten Romanen, die einem zu diesem Thema in die Finger geraten können."  




Lausitzer Rundschau, 9. Februar 2009


"Sophia erinnert in ihrer Lebenssehnsucht an Reimanns Figur Franziska Linkerhand, auch wenn "Das Gewächshaus", eine romanhafte Erzählung nur 102 Seiten stark ist."




Roman Möhlmann, Chefredakteur und Herausgeber des Literatur-und Kulturmagazins Taliteratur


"Hoffnung und Sehnsucht, innere wie äußere Schönheit, die viel zitierte Sehnsucht nach sich selbst: Das sind die Themen der romanhaften Erzählung "Das Gewächshaus" der poetisch versierten Bremer Autorin Kerstin Fischer.(...) Die Erzählung präsentiert sich als stimmige Mischung ihrer Ebenen: Die Entdeckung der jungen Liebe und Sexualität, die tragische Vergangenheit, das fordernde universitäre Leben, die Krankheit, die zahlreichen literarischen und künstlerischen Zitate und Anspielungen - alles harmoniert einfach außerordentlich miteinander." 




Horst Stein, ehemals Chefredakteuer am "Göttinger Tageblatt" und ehemals leitender Redakteur bei der Tageszeitung "Die Welt"


"Die stilistische Brillanz aber mit der Fischer ihren Protagonisten wie beiläufig Kontur und Tiefe gibt, ist wieder einmal eindrucksvoll. Denn schon in ihrem Erstling "Das Gewächshaus" (2.Auflage 2007) hat die Autorin mit analytischem Spürsinn und dichterischer Kraft zu beeindrucken gewusst. (...) Mit Kerstin Fischer ist, ohne Zweifel, ein neuer Stern am literarischen Himmel aufgegangen, der die Tiefen menschlichen Seins ebenso wie die Höhen nicht nur kennt, sondern sie auch zu loten und literarisch äußerst bedeutsam und noch in den feinsten Nuancen faszinierend zu gestalten versteht."




TAZ, 27.06.2009


"Nachdem die Schriftstellerin Kerstin Fischer mit ihrem Buch "Das Gewächshaus" der Empfindungswelt einer Magersüchtigen beeindruckend nachspürte, steht in "Sergejs Schatten " ein Narziss im Mittelpunkt, der über den Zerrspiegel seiner deformierten Außen- und Innenwelten am Beispiel seines Konterparts, der Dulderin Alba, eindringlich dargestellt wird." 




HAZ


"Die Novelle thematisiert in behutsamer Weise, wie sich in einem Menschen eine Psychose aufbauen kann. Kerstin Fischer hat versucht, die Schizophrenie auf künstlerische Weise zu entmythologisieren."




Leine-Deister-Zeitung, 29.10.2012   


"Eine poetische und dennoch realistische Auseinandersetzung mit einem Krnakheitsverlauf, die voller Magie steckt. Dem können sich Susanne Müller-Forwergk von AWO-Trialog und Anja Kraus von Ameis Buchecke nur anschließen. Die Initiatorinnen sind fasziniert von der Sensibilität der Autorin: "Kerstin Fischer umschreibt die schleichenden Wahrnehmungsveränderungen, die Juri ängstigen, mit so lyrischen Worten, dass es eine Freude war ihr zuzuhören", erklärt Susanne Müller-Forwergk begeistert. " 




Bremer Literaturkontor


"Da in der Erzählung selbst die Grenzen zwischen Wahn, Wirklichkeit und Traum nicht durchgängig erkennbar sind, weiß der Leser oft nicht, woran er mit Juri ist - was ist wahr, was Besessenheit, was Phantasie?"